Monatsarchiv für Mai 2009

Du suchst im Moment im Archiv von tim.sutib.de.

Mietwagen zerlegen…

Mein aktueller Mietwagen – herzlichen Dank an die Autovermietung meines Vertrauens für das Upgrade – ein funkelnagelneues Mercedes E-Klasse-Coupe mit zehn Kilometern auf der Uhr.

Beim Bescheidgeben beim Autovermietungsmitarbeiter vor Ort bei dem anderen Automobilhersteller, daß der Wagen doch erst in Berlin zurückgegeben werden soll, erfahre ich, daß dessen Abteilung “Technische Entwicklung” das Fahrzeug reserviert hat.

Ich denke aus “Zerlegen und Testen” wird mit diesem Schmuckstück diesmal nichts…

Auch verwundert mich, daß die Hersteller, um solche Aktivitäten mit den Fahrzeugen der Anderen durchzuführen, sich wohl keine Exemplare kaufen sondern nur mieten.

Geschrieben von admin am 20. Mai 2009 | Abgelegt unter Allgemein | Kommentare deaktiviert

Wettermännchen

Auf unserer “webseite”, die ich hauptsächlich nutze, um meine regelmäßig zu besuchenden Seiten (Links) verfügbar zu haben, gibt es seit ein paar Tagen einen Wettermann von weatherpixie.com.

Dieser zeigt das aktuelle Wetter in Berlin an. Die Daten werden etwa halbstündig aktualisiert und basieren auf den Wetterdaten vom Flughafen Berlin-Schönefeld.

Ein solches Bild lässt sich auf eigenen Webseiten einbinden und kann in gewissen Punkten konfiguriert werden.

So kann z.B. ausgewählt werden, welche Person (es stehen verschiedene zur Auswahl: m/w, untersch. Kleidungen, etc) – hier findet nur zufälligerweise ein komplett schwarz gekleideter Mann Verwendung – dargestellt werden soll…

Unserer schaut so aus:

Wetter in Berlin (Schönefeld)

Geschrieben von admin am 17. Mai 2009 | Abgelegt unter Allgemein | Kommentare deaktiviert

Mobiltelefone…

…gab’s 1971 noch nicht, als Steven Spielberg seinen ersten Spielfilm drehte.

Ein solches hätte David Mann gut gebrauchen können, um sich des Tanklastzugfahrers zu erwehren, der grundlos versucht, ihm die Fahrt zur Hölle zu machen. Ein verhindertes Überholmanöver am Anfang, mehrere Mordversuche folgen, gesprochen wird recht wenig. Die verbalisierten Gedanken des Hauptdarstellers Dennis Weaver, der in seinem roten (schwachbrüstigen) Plymouth vom Peterbilt-Truck durch die Einöde Kaliforniens verfolgt wird, sind oft das Einzige, was die minutenlange Motorengeräuschkulisse unterbricht. In wenigen Szenen (Telefonat mit der Ehefrau, versuchter Notruf zur Polizei und einem unfreiwilligen Stop in einem Truckerrestaurant) gibt es kurze Dialoge.

Neunzig Minuten Spannung, die genauso gut ganz ohne Dialoge – so hatte Spielberg es wohl ursprünglich vor – hätten gedreht werden können.

Must see!!!

Geschrieben von admin am 17. Mai 2009 | Abgelegt unter Gesehen | Kommentare deaktiviert

Lebensmitteleinkauf

So war es eigentlich geplant: nach dem Tanzkurs noch eben gemeinsam den Großeinkauf erledigen, der inzwischen nötig war.

Auf dem Weg zum Lebensmittelgeschäft unseres Vertrauens befindet sich allerdings auch ein kleiner Aquarienladen, in dem wir lange nicht waren…

Man kann ja mal ‘nen Blick reinwerfen und schauen, was sich so getan hat in den letzten Monaten.

Ein Raum, der vornehmlich dazu genutzt wurde, wenig vorteilhaft aufgestellte Aquarienkombinationen zum Verkauf feilzubieten, wird nach seiner Umstrukturierung nun von einer Aquarienwand und darin befindlichen, umzugswilligen Unterwasserlebewesen dominiert.

Da wir vor nicht allzu langer Zeit ein Aquarium als Südamerikabecken eingerichtet haben und sich dort noch keine (in den Augen meiner bezaubernden zu Heiratenden) farbenfrohen Zwergbuntbarsche befanden, traten wir den Heimweg – ohne über Lebensmitteleinkauf zu gehen – mit einem Paar Microgeophagus Ramirezi an.

Noch sind die Beiden etwas schüchtern, aber sobald sie sich vortrauen aus dem Pflanzen- und Wurzeldickicht, werden sie abgelichtet und vorgestellt. Mit den anderen Bewohnern (L48, Maronibuntbarschpaar, Corydorastruppe) ihres neuen Heims scheinen sie sich prächtig zu verstehen, zumindest scheucht kein Fisch einen anderen herum und ums Futter schlagen sie sich auch nicht.

Geschrieben von admin am 15. Mai 2009 | Abgelegt unter Aquaristik | Kommentare deaktiviert

Große Tasche

Als ich für Sonntagabend ein Restaurant nach Wahl für ein Abendessen zu zweit reservieren sollte, war ich noch ahnungslos. Die große Handtasche, die meine Zukünftige bei sich trug, führte ich – weiterhin nichtsahnend – darauf zurück, daß sie ihre Sachen nur nicht in eine kleinere Handtasche umräumen wollte für den Restaurantbesuch.

Meine Wahl fiel auf das Tokyo-Haus in Charlottenburg-Wilmersdorf, da wir lange kein Teppan Yaki mehr hatten…

Vor dem Hauptgang überreicht Sie mir ein kleines Päckchen mit einem Lächeln – einem glücklichen Lächeln, daß sie es geschafft hat, ihr Geheimnis mehrere Tage lang für sich zu behalten ;-) – und einem Kärtchen darauf…

Drei rauchfreie Jahre werden also gefeiert. Und ich mit einem Objektiv für unsere Lumix G1 beschenkt, welches ich schon lange in den Augen hatte, es aber mangels Verfügbarkeit nicht bekommen habe.

Die Kamera (eine Wechselobjektivkamera ohne Spiegel im Micro-Four-Thirds-Format) hat nun, neben dem 14-45mm-Standardobjektiv, auch ein 45-200mm-Zoomobjektiv. Die Brennweitenangaben bei Micro-Four-Thirds müssen verdoppelt werden, um mit Brennweiten anderer Standards (DSLR) verglichen werden zu können.

So sieht die Ausstattung inzwischen aus… Kamera, zwei Objektive, zwei Vorsatzlinsen (Weitwinkel und Achromat) und zwei “Sonnenblenden”.

Jetzt müssen wir nur noch auf ein Schönwetterwochenende warten, an dem der erste Fotostreifzug durch Berlin mit dem neuen Objektiv gemacht werden kann…

Geschrieben von admin am 10. Mai 2009 | Abgelegt unter Ausgehen, Berlin, Fotografie | Kommentare deaktiviert

NAS reloaded

bei der Buffalo TeraStation “HS-DHTGL/R5 2.14″ kann zwar die Firmware aktualisiert werden, nicht jedoch die Gesamtkapazität.

Mein Fehler war, vor gut einem Jahr, eine Buffalo TeraStation zu kaufen, in dem Glauben (nichts liegt mir ferner als Glauben, dennoch kann ich nicht immer Zweifeln), die vier 250GigaByte-Platten könnten irgendwann gegen größere Platten ausgetauscht werden.

  • Vier moderne 1TeraByte-Platten des gleichen Herstellers angeschafft.
  • Alle Daten der TeraStation auf Notebook, Workstation, externen Platten zwischengesichert (hat grad so gepasst)
  • Neue Platten eingebaut, Strom, Starten… -> Fehlerpiepen, rotes Leuchten, Fehlermeldungen…

Ok. Kein Problem… No-Panic-Mode…

Internet, Foren, …

hmmm…

Keine konstruktiven Vorschläge, obwohl mir damals beim Kauf zugesichert wurde, daß ich später größere Platten einbauen könne…

Klar, kann ich! Mehr als ein Terabyte wird diese TeraStation jedoch nie akzeptieren. Hotline – telefonisch – bestätigt genau das… “Das Ein-terabyte-modell ist für ein Tera-Byte ausgelegt, wenn Sie mehr wollen, müssen sie sich ein größeres Modell kaufen…”

Ok, hab’ ich verstanden…

Dann eben ab jetzt ein anderer Hersteller!

Synology! Die CS 407e – kann alles, was die Buffalo TeraStation kann, und noch mehr. Kommt leer daher und hat Platz für vier Platten bis max. 1 TeraByte jeweils, also in einem RAID5-Verbund fast 3TB Nettokapazität.

Cube Station 407e CubeStation leer CubeStation voll

Das Kopieren der Daten dauert noch an, bietet aber auch gleichzeitig eine Möglichkeit, die Verzeichnisstrukturen etwas durchdachter anzulegen.

Die TeraStation wird dann jetzt nur noch nach Bedarf eingeschaltet werden.

Geschrieben von admin am 10. Mai 2009 | Abgelegt unter IT, Ich bin Kunde | Kommentare deaktiviert

…what a lovely way to burn

Mit den Worten “what a lovely way to burn” endete der Technikabend bei PhonoPhono in Kreuzberg.

Phonovorverstärker aus verschiedenen Preisklassen wurden verglichen und in unterschiedlichen Kombinationen vorgeführt und es wurde angekündigt, später eine Platte aufzulegen, die wir alle kennen würden…

Doch zuerst – nur ein paar kurze Minuten – gab es eine Erläuterung, warum denn diese Pretiosen überhaupt ihr Dasein fristen. Zum Einen, um das schwache Signal der Tonabnehmer, der sich bewegenden Magnete (MM) bzw. Spulen (MC) – und dann wäre da noch recht neu MI, Moving Iron – auf das Niveau der Ausgangssignale von CD-Spielern oder Tunern anzuheben. Zum Anderen jedoch, und daher könne man keinen Mikrofonverstärker dafür hernehmen, um die Absenkung der tieffrequenten und Anhebung der hochfrequenten Töne, die beim Erzeugen der Rille im Vinyl angewendet werden, wieder rückgängig zu machen. Sehr anschaulich fand ich hier das Beispiel der Breite der Rille, für starke (laute) tieffrequente Signale, die sonst zu einer sehr geringen Laufzeit der Platte führen würde.

Dann wurde noch die (goldene) Regel der Preisverhältnisse zwischen Plattenspieler, Tonabnehmer und Phonovorverstärker ins Spiel gebracht: Phonovorverstärker sollte etwa 20% von dem Kosten, was der Plattenspieler kostet und somit etwa so viel wie der Tonabnehmer…

Die Vorführung bzw. Hörprobe wurde mit einem Transrotor Dark Star (ca. 2500€) mit einem MM-System für ca. 20€ (ich glaube ein Ortofon) begonnen, wobei die drei MM-fähigen Vorstufen der Reihe nach gehört wurden.

Den Anfang bildete je Musikbeispiel die Phono Box MK II (ca. 100€) von Pro-Ject. Als nächstes wurde ein Gram Amp 2 SE phono stage (ca. 230€) vom englischen Hersteller Graham Slee (GSP Audio) an den Tonabnehmer angeschlossen und den krönenden MM-Abschluss bildete ein Black Cube SE (ca. 650€) von Lehmann. Das 20€-System konnte jedoch keine der Phonovorstufen retten, die ca. 15 Zuhörer – unter anderem ein Journalist von der Welt – waren sich einig, daß das an Folter grenzte – Begriffe wie Guantanamo und Waterboarding fielen…

Der folgende MM-Durchlauf mit den gleichen Musikbeispielen (Kari Bremnes “Reise” auf norwegisch, Tschaikowski, Frank Sinatra) wurde mit dem Goldring 2500 durchgeführt, welches auf deutlich mehr Zuspruch stieß und den verschieden Phonovorverstärkern die Möglichkeit gab, etwas von Ihrem Können unter Beweis zu stellen.

Hier fiel die Phonobox schon allein wegen der fast unfairen Preisrelation deutlich ab, was aber keinesfalls als Deklassierung zu verstehen sein sollte, sondern lediglich als Hörbeispiel. Die beiden anderen Probanden spielten danach ihre jeweiligen Stärken aus und setzten sich deutlich von der Phonobox ab, zeigten jedoch auch, daß wir uns immer noch in einem Bereich befanden, der einiges an Potential nach oben offen ließ.
Mal gefiel der Graham Slee besser, mal der Black Cube SE, einen eindeutigen Sieger in allen Disziplinen gab’s jedoch im MM-Vergleich nicht.

Als nächstes sollte der Black Cube SE – umgestellt auf MC-Parameter -  sich mit dem Whest Two (ca. 1000€) messen. Dieses Mal jedoch an einem Plattendreher, der in einer ganz anderen Liga spielt.

Der Roksan Xerxes XX, hier in der Rosenholzausführung (ca. 4500€), spielte mit dem MC-Tonabnehmer Skala von Lyra, welches allein etwa mit 3000€ zu Buche schlägt.

Roksan Xerxes XX

Nach dem Umstellen (auf MC) und Umstecken (an den Roksan-Spieler) des Black Cube SE sollte die Vorführung wieder mit einem Stück von Kari Bremnes beginnen, doch sie tat nicht. Nach einigen Minuten ratlosen Signalkabelein- und -aussteckens, wurde der Fehler in einem nur noch locker sitzenden Netzstecker gefunden und behoben.

Mit Strom versorgt, spielte der Black Cube dann auch so, wie gewünscht, sehr harmonisch, dynamisch und knackig. Der Whest Two legte bei Kari Bremnes noch einen kleinen Gang zu und überzeugte mit noch feinerer Raumauflösung. Claudio Arrau spielt Schumann solo auf dem Piano, wobei hier wieder der Lehmann die Nase etwas vorne hatte.

Der Abend endete wie eingangs angedeutet mit “Fever” von Elvis Presley, welches nur noch auf dem Whest gespielt wurde, da die geplanten zwei Stunden vergangen waren und es bereits nach 19:00 Uhr war.

Fazit für mich: Mit einem MC-Tonabnehmer von Goldring habe ich mich damals wohl richtig entschieden, die eingebaute Phonovorstufe in meinem Vorverstärker sollte jedoch über kurz oder lang einem Lehmann oder Ebenbürtigen weichen…

Mein zweiter PhonoPhono Technikabend, sehr spannend, macht Lust auf mehr…

Geschrieben von admin am 8. Mai 2009 | Abgelegt unter Ausgehen, Berlin, HiFi | Kommentare deaktiviert

Drei Freunde sollt ihr sein…

…Rhytmus, Text und Melodie!

Leider erst im Mai als Tonträger erhältlich, aber heute Nachmittag schon in der “Kindervorstellung” (Originalton Götz Alsmann) live im Admiralspalast zu bewundern. Die Fragestellung “Engel oder Teufel” wird zwar nicht abschließend geklärt, fließt aber immer wieder auf eloquente Art und Weise ins Programm ein, wird zwischendurch von fast kabarettistischen Einlagen unterbrochen, die aber immer wieder auf’s Thema zurückgeführt werden.

Worte wie “mephististisch” fielen, ornithologische Arien wurden dargeboten und Geschichten über den Wilden Westen wurden erzählt, wobei er sowohl die drei Freunde dabei hatte, als auch weitere Vier, die ihm beim Musizieren halfen.

Zugabe mit Ukulele

Eine Zugabe gab er solo mit einer Ukulele.

Geschrieben von admin am 3. Mai 2009 | Abgelegt unter Ausgehen, Berlin, Gesehen, Platten | Kommentare deaktiviert