Eine weitere der Damen hinterm T-Punkt-Tresen hat etwas mehr Verständnis für das Problem gezeigt und das defekte BlackBerry Bold gegen ein komplett Neues ausgetauscht.
Das neue Bold bekommt erstmal eine aktuelle Firmware verpasst, so zumindest empfehlen es die BlackBerry-Spezialisten von BlackBerry®World, bevor es fertig eingerichtet wird…
Vielleicht hätte ich die flapsige Antwort von der Blondine hinterm Tresen des T-Punkts ernst nehmen sollen: “…oder Sie leben einfach damit, daß Sie die Lautstärke nicht verstellen können…”
Spätestens da hätten mir eigentlich die Alarmlampen angehen müssen.
Nun ja, statt der avisierten 3-4 Tage ist nun mehr als eine Woche vergangen, kein Austauschneugerät, sondern – wenn es denn irgendwann mal kommt – ein Aufgearbeitetes. Aber wann, könne man noch nicht sagen.
Ich denke, ab Donnerstag, werde ich remote arbeiten, mit meiner Vodafone-UMTS-Flat, aus dem T-Punkt, von morgens um 10:00 bis abends um 22:00…
ES REICHT!
…zwar nur auf Nachfragen – den Kunden initiativ anzurufen wäre auch zuviel verlangt – aber immerhin, der Dicke ist zurück.
Die Einspritzdüse des dritten Zylinders ist ausgetauscht worden und nun soll alles wieder gut sein. Selbst die Geräusche, die m.E. eher von der Hinterachse kommen, wären darauf zurückzuführen und sollten nun nicht mehr vorkommen – was ja schön wäre, nach zwei Jahren vergeblicher Lokalisierungs- und Reparaturversuche – aber irgendwie unwahrscheinlich.
Lobend zu erwähnen ist jedoch, daß die Innenraumreinigung dieses Mal, nach zweier Reklamationen bei den letzten Abholungen, mit sauberem Reinigungswerkzeug durchgeführt wurde.
Der Dicke wurde am Samstagmorgen huckepack zur Werkstatt gebracht, nachdem Freitag nacht, auf der Heimfahrt von der Arbeitswoche im Süden, die Motorleistung stark eingebrochen ist und auch nicht wiederkam. Die Werkstatt ist nur wenige Kilometer von unserem Zuhause entfernt und er hätte es sicherlich ohne Schäden hingenommen, das Stückchen auch noch zu fahren, aber dann würde der fünf-Sterne-Service des Herstellers nicht für einen Ersatzwagen aufkommen, also müssen sie das Geld für den Abschleppwagen eben drauflegen…
Wenn’s denn so sein soll – Mal sehen, was die Werkstatt findet!
Die Blackberrys sind eine wahre Freude, benutzerfreundlich, intuitiv zu bedienen, schick… Einzig, bei Meinem, lässt sich die Lautstärke nicht über die Lautstärketasten am oberen Gehäuserand verändern – weder bei Telefonaten, noch bei Medienwiedergabe… Also am Samstag – man hat ja sonst nix zu tun – ab zum T-Punkt in den “Potsdamer Platz Arkaden”, wo wir die Beiden geholt haben.
Die haben BERATUNGSBEDARF!!! Mein Gerät wird nicht repariert – ist ja schonmal eine gute Idee – sondern ausgetauscht. Prima, denk’ ich… Pustekuchen, zu früh gefreut. Ich muss das halbe Gerät dalassen – Akku, Rückschale und sämtliches Zubehör darf ich behalten – und bekomme ein Austauschgerät. Nicht jedoch eines von den vielen, die vorrätig sind, damit ich weiter BB-Push-Mail und BB-Messenger nutzen kann, sondern das Gerät wird Zug-Um-Zug ausgetauscht mit einem BB-Servicemenschen, der irgendwann innerhalb von einigen Tagen in den Laden kommt – mit einem! Austauschgerät und meines dann mitnimmt.
Kundenfreundlich ist das nicht…
Udo rockt die Max-Schmeling-Halle am Samstagabend mit einer großartigen Mischung aus Titeln seines aktuellen Albums und vieler alter alter Songs.
Gut zweieinhalb Stunden, ohne Pause – der Herr ist immerhin 62 Jahre alt, wird er von seinem Panikorchester begleitet. Grandiose Musik spitzenmäßig inszeniert.
Die Max-Schmeling-Halle ist glücklicherweise nicht sehr weitläufig, so daß von unseren Sitzplätzen aus die Sicht noch gut war. Die Leinwand hinter der Bühne zeigt wechselweise die Bilder der Kameras an der Bühne, Videoclips, die seine Songs untermalen bzw. karrikieren und alte Bilder/Cover seiner Titel.
Stücke wie “Andrea Doria”, “Cello” und “Horizont” rufen Erinnerungen wach und wecken Begehrlichkeiten nach neu bzw. wieder zu erstehendem Vinyl oder Polycarbonat
Volltreffer – Udo Lindenberg live: immer wieder!!!
Am Sonntag jazz-bruncht es sich sehr gut im “Haus Zenner” im Treptower Park. 1966 gegründet, ist die “Omega Jazzband Berlin” in vielen Clubs und Kneipen der Hauptstadt bekannt und gefragt und begleitet das spätsonntägliche Frühstück mehr als angemessen. Der Gastraum ist gut besucht, was sicher auch der umfangreichen Speisenauswahl zuzuschreiben ist.
…kann ich unsere neuen Handys finden.
Das Blackberry Bold ist eine ausgesprochene Schönheit, ob es sich jedoch mit den Nokia Communicators E90 bzw. 9500 im Alltagsgebrauch messen kann, wird sich noch zeigen.
Ein sehr großer Vorteil ist schonmal der “BlackBerry Messenger”, welcher – leider nicht aktiv beworben von T-Mobile – Messagingdienste ohne Extrakosten bietet und damit direkte Konkurrenz zur SMS ist. Natürlich auch sehr interessant, ohne Mailkonten abfragen zu müssen, bei Posteingang benachrichtigt zu werden, was PushMail heißt.
Das Display kann mit meinem “Ex” nicht ganz mithalten – 800*352 Pixel suchen Ihresgleichen – der Bold bietet 480*320 Pixel… Dafür komprimiert der Neue Webseiten bei der Übertragung, so werden aus 2 MB, die auf diversen Webseiten beim ersten Aufbau schon fällig werden, mal eben 200KB, bei mobilen Tarifen durchaus interessant.
Wir haben damit einen gemeinsamen Wechsel von dem Basisanbieter (oder so ähnlich) durchgeführt und damit auch gleich noch den einen oder anderen Verwandten mitgenommen… Die Netzabdeckung und Verfügbarkeit entsprach nicht ganz unseren Vorstellungen.
Damit wurde ein weiterer Wechsel vom Billiganbieter weg vollzogen… (erst Fliegen, nun Telefonieren, gibt’s da noch weiteres Optimierungspotential…?)
…haben wir endlich jemanden im Freundeskreis, der in der KiTa seiner Kinder ein Becken betreibt und dorthin unsere Mollys mitnehmen kann.
Somit haben die Mollys bald ein schönes neues Zuhause und erfreuen hoffentlich die Kids dort mit ihrem lebhaften Verhalten.
Vielleicht schickt er uns ja ein Bild vom besetzten Becken…
Bei der Beckenräumung und -reinigung hat uns die verbliebene P.-Clarkii-Dame offenbart, daß wir vorsichtig saubermachen mögen, da mehrere ihrer Jungen schon aus ihrem schützenden Hinterleib geflüchtet sind… ca. 15 haben wir gefunden und wohlbehalten nach der Reinigung wieder ins Becken gesetzt, genauso wie die ca. 50 Ancistrusbabys.