Donnerstag am späten Nachmittag haben sie ihre Aufgabe bekommen, mal wieder während unserer Abwesenheit die Wohnung zu bewachen…
Als wir am Samstagmorgen wieder in unser Zuhause zurückkehrten, bot sich uns ein erschütterndes Bild:
Zwei am Boden zerstörte Wach-Enten, die kein Wort mehr herausbrachten, ihrer Ohnmacht und Bedauern jedoch mit einem handschiftlich verfassten Zettel Nachdruck verliehen!
Das Ausmaß dessen, was die Beiden nicht verhindern konnten, wurde uns allerdings erst bewusst, als die jüngere, gelenkigere von uns beiden sich – anfangs – behutsam, unter Mühen…
…später sichtlich lockerer und mit kleinen Tanzeinlagen, die für gewöhnlich von karibischer Musik begleitet werden, durch das – gefühlt bestimmt viele hundert Meter lange – gekonnt im Flur verbastelte Geschenkband kletterte.
Die Öffnung der Wohnzimmertür offenbarte dann, was die beiden meinten: Luftballons auf dem Glastisch und Parkett und Unmengen von einem dünnen, strohähnlichen Bastelgras (was ist denn das genau?) verhinderten fast die Sicht auf zwei Sektflöten, den dazugehörigen Sekt, drei Umschläge (einer neutral, die beiden anderen in der jeweiligen Lieblingsfarbe – meiner war nicht der froschgrüne ) und ein Schokoschildchen.
Auch Schlafzimmer und Badezimmer wurden nicht verschont.
Für meine bezaubernde Angetraute und mich ein wunderschönes Heimkehren!
Die beiden Wachenten wurden allerdings zum alleinigen Bewachen der Badewanne abkommandiert, da wir jetzt Wachbären haben!
Drei neue Scheiben aus Vinyl sind in den letzten Wochen frisch auf dem matten Glasteller gelandet, um von fein geschliffenem Diamant abgetastet zu werden.
Sehr lecker sind die beiden Livemitschnitte aus den beiden Gefängnissen San Quentin und Folsom von Johnny Cash.
Von Götz Alsmann, das aktuelle Programm “Engel oder Teufel”, welches wir live erlebt haben:
…zumindest der Erste ist ein solcher flinker Schwimmer.
Boraras merah, unter 2 cm. Recht schwierig, diese kleinen Kerlchen aus der Nähe zu erwischen!
Aspidoras pauciradiatus, ein Zwerg-Schmerlenpanzerwels, ca. 2,5 cm. Ein eher ruhiger Geselle verglichen mit den Boraras.
Die Bilder sind entstanden mit der Lumix G1 mit 45mm Brennweite (14-45mm Kit-Objektiv) unter Verwendung des Marumi DHG-Macro 200 Achromaten.
Bei den Boraras habe ich zuerst auf einen Punkt fokussiert, der in etwa in der zu erwartenden Entfernung des Fischchens liegt, und dann durch Bewegen der Kamera den Fisch versucht scharf zu kriegen.
Der Aspidoras ruhte einige Momente auf dem Kiesel, so daß das Ablichten wesentlich einfacher war.
Mein aktueller Mietwagen – herzlichen Dank an die Autovermietung meines Vertrauens für das Upgrade – ein funkelnagelneues Mercedes E-Klasse-Coupe mit zehn Kilometern auf der Uhr.
Beim Bescheidgeben beim Autovermietungsmitarbeiter vor Ort bei dem anderen Automobilhersteller, daß der Wagen doch erst in Berlin zurückgegeben werden soll, erfahre ich, daß dessen Abteilung “Technische Entwicklung” das Fahrzeug reserviert hat.
Ich denke aus “Zerlegen und Testen” wird mit diesem Schmuckstück diesmal nichts…
Auch verwundert mich, daß die Hersteller, um solche Aktivitäten mit den Fahrzeugen der Anderen durchzuführen, sich wohl keine Exemplare kaufen sondern nur mieten.
Auf unserer “webseite”, die ich hauptsächlich nutze, um meine regelmäßig zu besuchenden Seiten (Links) verfügbar zu haben, gibt es seit ein paar Tagen einen Wettermann von weatherpixie.com.
Dieser zeigt das aktuelle Wetter in Berlin an. Die Daten werden etwa halbstündig aktualisiert und basieren auf den Wetterdaten vom Flughafen Berlin-Schönefeld.
Ein solches Bild lässt sich auf eigenen Webseiten einbinden und kann in gewissen Punkten konfiguriert werden.
So kann z.B. ausgewählt werden, welche Person (es stehen verschiedene zur Auswahl: m/w, untersch. Kleidungen, etc) – hier findet nur zufälligerweise ein komplett schwarz gekleideter Mann Verwendung – dargestellt werden soll…
Unserer schaut so aus:
…gab’s 1971 noch nicht, als Steven Spielberg seinen ersten Spielfilm drehte.
Ein solches hätte David Mann gut gebrauchen können, um sich des Tanklastzugfahrers zu erwehren, der grundlos versucht, ihm die Fahrt zur Hölle zu machen. Ein verhindertes Überholmanöver am Anfang, mehrere Mordversuche folgen, gesprochen wird recht wenig. Die verbalisierten Gedanken des Hauptdarstellers Dennis Weaver, der in seinem roten (schwachbrüstigen) Plymouth vom Peterbilt-Truck durch die Einöde Kaliforniens verfolgt wird, sind oft das Einzige, was die minutenlange Motorengeräuschkulisse unterbricht. In wenigen Szenen (Telefonat mit der Ehefrau, versuchter Notruf zur Polizei und einem unfreiwilligen Stop in einem Truckerrestaurant) gibt es kurze Dialoge.
Neunzig Minuten Spannung, die genauso gut ganz ohne Dialoge – so hatte Spielberg es wohl ursprünglich vor – hätten gedreht werden können.
Must see!!!
So war es eigentlich geplant: nach dem Tanzkurs noch eben gemeinsam den Großeinkauf erledigen, der inzwischen nötig war.
Auf dem Weg zum Lebensmittelgeschäft unseres Vertrauens befindet sich allerdings auch ein kleiner Aquarienladen, in dem wir lange nicht waren…
Man kann ja mal ‘nen Blick reinwerfen und schauen, was sich so getan hat in den letzten Monaten.
Ein Raum, der vornehmlich dazu genutzt wurde, wenig vorteilhaft aufgestellte Aquarienkombinationen zum Verkauf feilzubieten, wird nach seiner Umstrukturierung nun von einer Aquarienwand und darin befindlichen, umzugswilligen Unterwasserlebewesen dominiert.
Da wir vor nicht allzu langer Zeit ein Aquarium als Südamerikabecken eingerichtet haben und sich dort noch keine (in den Augen meiner bezaubernden zu Heiratenden) farbenfrohen Zwergbuntbarsche befanden, traten wir den Heimweg – ohne über Lebensmitteleinkauf zu gehen – mit einem Paar Microgeophagus Ramirezi an.
Noch sind die Beiden etwas schüchtern, aber sobald sie sich vortrauen aus dem Pflanzen- und Wurzeldickicht, werden sie abgelichtet und vorgestellt. Mit den anderen Bewohnern (L48, Maronibuntbarschpaar, Corydorastruppe) ihres neuen Heims scheinen sie sich prächtig zu verstehen, zumindest scheucht kein Fisch einen anderen herum und ums Futter schlagen sie sich auch nicht.
Als ich für Sonntagabend ein Restaurant nach Wahl für ein Abendessen zu zweit reservieren sollte, war ich noch ahnungslos. Die große Handtasche, die meine Zukünftige bei sich trug, führte ich – weiterhin nichtsahnend – darauf zurück, daß sie ihre Sachen nur nicht in eine kleinere Handtasche umräumen wollte für den Restaurantbesuch.
Meine Wahl fiel auf das Tokyo-Haus in Charlottenburg-Wilmersdorf, da wir lange kein Teppan Yaki mehr hatten…
Vor dem Hauptgang überreicht Sie mir ein kleines Päckchen mit einem Lächeln – einem glücklichen Lächeln, daß sie es geschafft hat, ihr Geheimnis mehrere Tage lang für sich zu behalten – und einem Kärtchen darauf…
Drei rauchfreie Jahre werden also gefeiert. Und ich mit einem Objektiv für unsere Lumix G1 beschenkt, welches ich schon lange in den Augen hatte, es aber mangels Verfügbarkeit nicht bekommen habe.
Die Kamera (eine Wechselobjektivkamera ohne Spiegel im Micro-Four-Thirds-Format) hat nun, neben dem 14-45mm-Standardobjektiv, auch ein 45-200mm-Zoomobjektiv. Die Brennweitenangaben bei Micro-Four-Thirds müssen verdoppelt werden, um mit Brennweiten anderer Standards (DSLR) verglichen werden zu können.
So sieht die Ausstattung inzwischen aus… Kamera, zwei Objektive, zwei Vorsatzlinsen (Weitwinkel und Achromat) und zwei “Sonnenblenden”.
Jetzt müssen wir nur noch auf ein Schönwetterwochenende warten, an dem der erste Fotostreifzug durch Berlin mit dem neuen Objektiv gemacht werden kann…
bei der Buffalo TeraStation “HS-DHTGL/R5 2.14″ kann zwar die Firmware aktualisiert werden, nicht jedoch die Gesamtkapazität.
Mein Fehler war, vor gut einem Jahr, eine Buffalo TeraStation zu kaufen, in dem Glauben (nichts liegt mir ferner als Glauben, dennoch kann ich nicht immer Zweifeln), die vier 250GigaByte-Platten könnten irgendwann gegen größere Platten ausgetauscht werden.
- Vier moderne 1TeraByte-Platten des gleichen Herstellers angeschafft.
- Alle Daten der TeraStation auf Notebook, Workstation, externen Platten zwischengesichert (hat grad so gepasst)
- Neue Platten eingebaut, Strom, Starten… -> Fehlerpiepen, rotes Leuchten, Fehlermeldungen…
Ok. Kein Problem… No-Panic-Mode…
Internet, Foren, …
hmmm…
Keine konstruktiven Vorschläge, obwohl mir damals beim Kauf zugesichert wurde, daß ich später größere Platten einbauen könne…
Klar, kann ich! Mehr als ein Terabyte wird diese TeraStation jedoch nie akzeptieren. Hotline – telefonisch – bestätigt genau das… “Das Ein-terabyte-modell ist für ein Tera-Byte ausgelegt, wenn Sie mehr wollen, müssen sie sich ein größeres Modell kaufen…”
Ok, hab’ ich verstanden…
Dann eben ab jetzt ein anderer Hersteller!
Synology! Die CS 407e – kann alles, was die Buffalo TeraStation kann, und noch mehr. Kommt leer daher und hat Platz für vier Platten bis max. 1 TeraByte jeweils, also in einem RAID5-Verbund fast 3TB Nettokapazität.
Das Kopieren der Daten dauert noch an, bietet aber auch gleichzeitig eine Möglichkeit, die Verzeichnisstrukturen etwas durchdachter anzulegen.
Die TeraStation wird dann jetzt nur noch nach Bedarf eingeschaltet werden.