…what a lovely way to burn

Mit den Worten “what a lovely way to burn” endete der Technikabend bei PhonoPhono in Kreuzberg.

Phonovorverstärker aus verschiedenen Preisklassen wurden verglichen und in unterschiedlichen Kombinationen vorgeführt und es wurde angekündigt, später eine Platte aufzulegen, die wir alle kennen würden…

Doch zuerst – nur ein paar kurze Minuten – gab es eine Erläuterung, warum denn diese Pretiosen überhaupt ihr Dasein fristen. Zum Einen, um das schwache Signal der Tonabnehmer, der sich bewegenden Magnete (MM) bzw. Spulen (MC) – und dann wäre da noch recht neu MI, Moving Iron – auf das Niveau der Ausgangssignale von CD-Spielern oder Tunern anzuheben. Zum Anderen jedoch, und daher könne man keinen Mikrofonverstärker dafür hernehmen, um die Absenkung der tieffrequenten und Anhebung der hochfrequenten Töne, die beim Erzeugen der Rille im Vinyl angewendet werden, wieder rückgängig zu machen. Sehr anschaulich fand ich hier das Beispiel der Breite der Rille, für starke (laute) tieffrequente Signale, die sonst zu einer sehr geringen Laufzeit der Platte führen würde.

Dann wurde noch die (goldene) Regel der Preisverhältnisse zwischen Plattenspieler, Tonabnehmer und Phonovorverstärker ins Spiel gebracht: Phonovorverstärker sollte etwa 20% von dem Kosten, was der Plattenspieler kostet und somit etwa so viel wie der Tonabnehmer…

Die Vorführung bzw. Hörprobe wurde mit einem Transrotor Dark Star (ca. 2500€) mit einem MM-System für ca. 20€ (ich glaube ein Ortofon) begonnen, wobei die drei MM-fähigen Vorstufen der Reihe nach gehört wurden.

Den Anfang bildete je Musikbeispiel die Phono Box MK II (ca. 100€) von Pro-Ject. Als nächstes wurde ein Gram Amp 2 SE phono stage (ca. 230€) vom englischen Hersteller Graham Slee (GSP Audio) an den Tonabnehmer angeschlossen und den krönenden MM-Abschluss bildete ein Black Cube SE (ca. 650€) von Lehmann. Das 20€-System konnte jedoch keine der Phonovorstufen retten, die ca. 15 Zuhörer – unter anderem ein Journalist von der Welt – waren sich einig, daß das an Folter grenzte – Begriffe wie Guantanamo und Waterboarding fielen…

Der folgende MM-Durchlauf mit den gleichen Musikbeispielen (Kari Bremnes “Reise” auf norwegisch, Tschaikowski, Frank Sinatra) wurde mit dem Goldring 2500 durchgeführt, welches auf deutlich mehr Zuspruch stieß und den verschieden Phonovorverstärkern die Möglichkeit gab, etwas von Ihrem Können unter Beweis zu stellen.

Hier fiel die Phonobox schon allein wegen der fast unfairen Preisrelation deutlich ab, was aber keinesfalls als Deklassierung zu verstehen sein sollte, sondern lediglich als Hörbeispiel. Die beiden anderen Probanden spielten danach ihre jeweiligen Stärken aus und setzten sich deutlich von der Phonobox ab, zeigten jedoch auch, daß wir uns immer noch in einem Bereich befanden, der einiges an Potential nach oben offen ließ.
Mal gefiel der Graham Slee besser, mal der Black Cube SE, einen eindeutigen Sieger in allen Disziplinen gab’s jedoch im MM-Vergleich nicht.

Als nächstes sollte der Black Cube SE – umgestellt auf MC-Parameter -  sich mit dem Whest Two (ca. 1000€) messen. Dieses Mal jedoch an einem Plattendreher, der in einer ganz anderen Liga spielt.

Der Roksan Xerxes XX, hier in der Rosenholzausführung (ca. 4500€), spielte mit dem MC-Tonabnehmer Skala von Lyra, welches allein etwa mit 3000€ zu Buche schlägt.

Roksan Xerxes XX

Nach dem Umstellen (auf MC) und Umstecken (an den Roksan-Spieler) des Black Cube SE sollte die Vorführung wieder mit einem Stück von Kari Bremnes beginnen, doch sie tat nicht. Nach einigen Minuten ratlosen Signalkabelein- und -aussteckens, wurde der Fehler in einem nur noch locker sitzenden Netzstecker gefunden und behoben.

Mit Strom versorgt, spielte der Black Cube dann auch so, wie gewünscht, sehr harmonisch, dynamisch und knackig. Der Whest Two legte bei Kari Bremnes noch einen kleinen Gang zu und überzeugte mit noch feinerer Raumauflösung. Claudio Arrau spielt Schumann solo auf dem Piano, wobei hier wieder der Lehmann die Nase etwas vorne hatte.

Der Abend endete wie eingangs angedeutet mit “Fever” von Elvis Presley, welches nur noch auf dem Whest gespielt wurde, da die geplanten zwei Stunden vergangen waren und es bereits nach 19:00 Uhr war.

Fazit für mich: Mit einem MC-Tonabnehmer von Goldring habe ich mich damals wohl richtig entschieden, die eingebaute Phonovorstufe in meinem Vorverstärker sollte jedoch über kurz oder lang einem Lehmann oder Ebenbürtigen weichen…

Mein zweiter PhonoPhono Technikabend, sehr spannend, macht Lust auf mehr…

Geschrieben von admin am 8. Mai 2009 | Abgelegt unter Ausgehen, Berlin, HiFi | Kommentare deaktiviert

Autor

Profile Tim lebt in Berlin - erst seit wenigen Jahren - und ist Baujahr 1967.

Hier wird es hauptsächlich um die Themen Aquaristik - wir pflegen u.a. Flußkrebse und Zwergbärblinge - und Cruisen gehen, ab und zu sicherlich auch um Gehörtes und Gesehenes.

Wir, das sind Sandy und Tim, daher auch Sandy und Tim in Berlin

Ich interessiere mich außerdem für HiFi (mit Begeisterung auch wieder Vinyl), Design (sowohl Architektur als auch Möbel), ...

Drei Freunde sollt ihr sein…

…Rhytmus, Text und Melodie!

Leider erst im Mai als Tonträger erhältlich, aber heute Nachmittag schon in der “Kindervorstellung” (Originalton Götz Alsmann) live im Admiralspalast zu bewundern. Die Fragestellung “Engel oder Teufel” wird zwar nicht abschließend geklärt, fließt aber immer wieder auf eloquente Art und Weise ins Programm ein, wird zwischendurch von fast kabarettistischen Einlagen unterbrochen, die aber immer wieder auf’s Thema zurückgeführt werden.

Worte wie “mephististisch” fielen, ornithologische Arien wurden dargeboten und Geschichten über den Wilden Westen wurden erzählt, wobei er sowohl die drei Freunde dabei hatte, als auch weitere Vier, die ihm beim Musizieren halfen.

Zugabe mit Ukulele

Eine Zugabe gab er solo mit einer Ukulele.

Geschrieben von admin am 3. Mai 2009 | Abgelegt unter Ausgehen, Berlin, Gesehen, Platten | Kommentare deaktiviert

Belarus…

…so heißt Weißrussland korrekterweise und früher hatte ich dort Kollegen, jetzt Freunde, zu welchen ich am ersten Aprilwochenende endlich zu einem lange angekündigten Besuch nach Minsk, der weißrussischen Hauptstadt kam.

Im Nachhinein stellte sich eine weitere Verschiebung um einige Wochen als sehr glücklich heraus, da jetzt Anfang April das Wetter dort sehr frühlingshaft wurde und die Zeit vorher doch eher von Kälte und Regen dominiert gewesen sein soll.

Am Flughafen wurde ich schon erwartet und direkt zum Hotel gebracht, wo ich einchecken und mein Gepäck ablegen konnte. Gena hat mir dann zuerst das nach der Renovierung neu eröffnete Opernhaus gezeigt, welches in einem kleinen Park gelegen ist.

Opernhaus Opernhaus Opernhaus

Danach wurde ich durch die Altstadt an der Swislatsch, welche sich durch Minsk schlängelt, geführt und konnte eine Fotosession einer Hochzeit am Fluß sehen… Ähnliches hab’ ich auch bald vor ;-)

In einem Innenhof stieg gerade ein älterer Herr in ein älteres Auto ein, welches schmunzelnd mit den Worten “Zwei Krokodile” kommentiert wurde, zwei nette Krokodile.

Hochzeitsphotos Der Fluß Swislatsch Beides Krokodile, so sagte Gena zumindest

Einem besonderen Glockenspiel konnte ich am Freitagnachmittag noch lauschen.

Die Glocken wurden von Hand bespielt, was dort wohl jeden Tag mehrmals gemacht wird.

Für den ersten Abend wurde ein Glamour-Restaurant reserviert, da ich mich nicht entscheiden konnte, was mir lieber war – Glamour oder Traditionell – und ich die Entscheidung Gena überließ. Etwas außerhalb in eher industrieller Umgebung, aber von drinnen sehr chic. Mit Piano-Live-Unterhaltung, jedoch einem gefühlten Repertoire von nicht mehr als einer handvoll Lieder, wurde das am frühen Abend noch sehr leere Restaurant mit etwas Leben gefüllt, später sollte dann eine Live-Band spielen, die jedoch Unterhaltung effektiv unterdrückte… Mit russischem Billard (bzw. einer vereinfachten Variante davon) klang der Abend langsam, aber sehr schön aus. Bei dieser Billardvariante hat man es mit einem großen Tisch mit sechs Taschen und 16 Kugeln zu tun, wobei nur beim Anstoß zwischen der (einzigen) farbigen Kugel und den weißen Kugeln unterschieden wird. Danach kann mit jeder Kugel jede andere oder sogar die angespielte Kugel versenkt werden, was aufgrund der nur minimal größeren Löcher sehr sehr schwierig ist…

Am Samstag stand wieder etwas Sightseeing auf dem Plan und auf dem Weg in die Stadt fühlte ich mich doch fast persönlich begrüßt… Noch leere Prospekts mit freier Sicht auf schicke alte Fassaden und am frühen Nachmittag ein Besuch der nicht allseits geliebten neuen Staatsbibliothek in “Diamantform” mit Panoramaplattform

Berlintourist

Das alte Stadttor gegenüber des Hauptbahnhofs errinnert mich unweigerlich an das Frankfurter Tor in Berlin…

Das Abendessen nahmen wir in einem traditionellen Restaurant mit allerlei Leckereien zu uns – meine Vorspeise waren Pfannkuchen mit Kaviar – so, wie sie sie mir schon bei meinem ersten Minskbesuch vor einigen Jahren als Überraschung bestellt haben :-)

Am Abreisesonntagvormittag habe ich noch eine kleine Stadtführung per Auto mit Fotostops bekommen und das Minsker Silicon Valley (Technologiepark im Entstehen bzw. Wiederaufbau) wurde mir gezeigt.

Bilder meines Ausflugs sind hier [klick] zu sehen…

Vielen Dank an Gena, Max, Sasha, Alexy, Tanya und Janna

Gennadij Maxim Alexander Alexy Tatsiana


Geschrieben von admin am 5. April 2009 | Abgelegt unter Privat, Reisen, Urlaub | Kommentare deaktiviert

><(((°>

Geschrieben von admin am 1. April 2009 | Abgelegt unter Aquaristik | Kommentare deaktiviert

Südamerika…

Oder auch: “Es war einmal ein Krebsbecken…”

…und da lebten Procambarus Clarkii drin und sie vermehrten sich und sie fraßen sich und nebenan lebten P. Alleni und die taten in etwa das gleiche.

Und irgendwann, da von den P. Alleni nur noch ein Männchen übrig war – um die Fortpflanzung zu unterbinden wurden die Damen abgegeben – sollten die P. Clarkii (aus ähnlichen Gründen nur noch drei Tiere) in das Becken der Allenis mit einziehen. Leider haben sich die (kapitalen) Böcke sofort aufeinander gestürzt, um mal schnell klar zu machen, wer der Chef ist und das sah nicht so aus, als ob einer freiwillig aufgeben und den Chefposten dem Anderen überlassen würde. Der letzte blaue Mohikaner wurde zu den schon auf die nächste Aquarienbörse wartenden juvenilen P. Alleni ( zu Uwe & Turid ) gebracht, wo er am folgenden Tag an einen neuen Pfleger abgegeben werden konnte.

Das Deltabecken war nun also leer… und welch ein Zufall, der Wunsch, das Becken etwas Fischigerem zuzuführen konnte nun umgesetzt werden.

Ein L-Wels wäre schön, ein paar Zwergbuntbarsche auch – das Becken ist mit knapp 150 Litern ja nicht sooo groß – und Corydoras haben wir in unserem “Flurbecken” ja schon liebgewonnen.

Nach all unseren Zwergbärblingen mit Größen bis zu maximal 2,5 cm sollten es Fische sein, die auch ohne Lupen oder Sehhilfen im Becken sichtbar sind. Einen gelbgefleckten Pfauenharnischwels – Scobiancistrus sp. L 48 – konnten wir bei dem Aquarienladen unseres Vertrauens erstehen. Das bezaubernde Tierchen wird einmal gut 35 cm groß, doch das soll noch etwas dauern – momentan hat er gute zehn Zentimeter – und bis es so weit ist, daß er mehr Platz braucht, können wir den auch bieten.

Zuvor allerdings zog eine Sechsergruppe Corydoras Schwartzii (Bänder-Panzerwels) ein, die sich in dem mit Flußsand als Bodengrund eingerichteten Becken sichtlich wohlfühlen. Teils zusammen, teils einzeln ziehen sie ihre Runden durch das Becken und durchwühlen die obere Schicht des Sandes nach Essbarem. Ebenso sieht man sie aber auch im Trupp durch die oberen Beckenregionen ziehen.

Anfangs war – bedingt durch das Angebot in unseren bevorzugten Läden – nur eine Moorkienwurzel im Becken. Dies sollte sich jedoch bald durch einen Einkaufsbummel mit meinem Bruder in einem sehr großen Heimtiergeschäft in Frankfurt/Main (Zoo & Co in der Borsigallee, nähe Hessen-Center) ändern. Vier sehr ansehnliche, recht große Moorkienwurzel wechselten für einen Kurs, zu dem in der Hauptstadt an nicht mal halb so große Stücke zu denken gewesen wäre, den Besitzer. Glücklicherweise hab ich die Reise nicht mit dem Flugzeug gemacht und hatte daher einen Kofferraum zur Verfügung.

Eine von den schicken neuen Wurzeln wurde zwei Wochen gewässert – was nur aufgrund der großen Transportkiste ging, die meine Schwägerin für die Überführung zur Verfügung gestellt hat; ansonsten hätte die Badewanne dauer-zweckentfremdet werden müssen – und dann (obwohl sie von Anfang an nicht auftrieb) in das Becken gesetzt, wobei die erste Wurzel auf die andere Seite umgesetzt wurde.

So… genug geschwafelt… noch ein paar Bilder und gut

Geschrieben von admin am 31. März 2009 | Abgelegt unter Aquaristik | Kommentare deaktiviert

Nanocube eingerichtet und bewohnt

Der Anfang Februar auf einer Heimtiermesse mitgenommene Nanocube 30 lief seit einigen Wochen ein und wurde für die erste Zeit mit zwei juvenilen Ancistren besetzt.

Die baumartige Wurzel auf Schiefer aus Weinrebe hat das Unterwasserdasein leider nicht so verkraftet wie wir uns das vorgestellt haben und so ist sie nach einigen Wochen wieder rausgeflogen. Ein gebogenes Moorkienholzstück, welches mit zwei Saugnäpfen am Glasboden befestigt wurde, ist der Ersatz dafür und da dieses Stückchen Holz leider nicht ganz so hoch reicht, ist noch ein kleines, mit Windelov-Farn fertig konfektioniertes Stück Holz mit Saugnapf im oberen Beckenbereich angebracht worden.

Ein Lavastein mit Javamoos und einige weitere kleine Pflanzen komplettieren die Einrichtung. Der Bodengrund ist ein mahagonifarbener Garnelengrund in 0,7 bis 1,2 mm Körnung.

Gestern Nachmittag sind nun endlich Garnelen eingezogen – ca. 30 Stück in allen Größen – Red Fire (Neocaridina heteropoda var. red) und einige wenige kleine Turmdeckelschnecken.

Die Garnelen sind zwischen unter einem und ca. zwei Zentimetern groß, sehr unterschiedlich in der Farbintensität und mindestens eine davon ist trächtig.

Wir hoffen, die kleinen Hübschen fühlen sich wohl bei uns.

Geschrieben von admin am 30. März 2009 | Abgelegt unter Allgemein | Kommentare deaktiviert

Erster Garnelenstammtisch in Berlin

Nach nicht allzulanger Vorbereitungszeit haben wir uns gestern abend ein erstes Mal zusammengefunden und angefangen kennenzulernen.
Wir sind doch “nur” fünfzehn Erststammtischler geworden – ich würd mir wünschen, da das m.E. sehr gut zusammengepasst hat, daß alle die da waren beim nächsten Mal wieder dabei sind und noch ein paar Neue, bei denen es diesmal nicht geklappt hat, dazu kommen.

Ich für meinen Teil hab viele neue Anregungen mitgenommen, bei Anderen wurde reges Tauschgeschäft initiiert. Schön war auch zu erfahren, was der eine oder andere noch so in seinen Becken hält und wie das Leben außerhalb der Aquaristik aussieht, etc…
Die Gesprächsthemen waren nicht nur auf die Aquaristik beschränkt… Gruß an die Damen um Turid ;-)

Die Prager Hopfenstube fand ich übrigens für diesen Anlass absolut in Ordnung – wobei vielleicht eine Bedienung mehr nicht unpassend gewesen wäre… aber verdurstet ist keiner und das Essen war, glaube ich, größtenteils zur Zufriedenheit.

Freue mich auf eine Wiederholung – vielleicht sollten wir schon langsam mit der Planung beginnen, damit Uwe den Garten und die Garage herrichten kann…

Wir haben heute endlich in unseren Nanocube Garnelen einziehen lassen – vielen Dank an Turid und Uwe!

Weitere Bilder im Bilderalbum klick…

Geschrieben von admin am 29. März 2009 | Abgelegt unter Aquaristik, Ausgehen | Kommentare deaktiviert

Ein Fisch namens Wa….

…Warnecke… nicht Wanda.

Es begab sich zu einer Zeit, als wir aus Urlaubsgründen mal wieder nicht zuhause waren und unsere liebe Freundin Anja das eine oder andere Aquarium und dessen Bewohner gepflegt hat, daß ein einzelner Neon in dem Deltabecken mit den Clarkii-Flußkrebsen (Procambarus Clarkii) ihre Aufmerksamkeit erregt hat.

Es musste ein sehr mutiger, starker Neon sein, denn er war der einzige von 40, der den Übergriffen der Krebse auf Dauer standgehalten hat. Die liebe Urlaubspflegerin fasste sich ein Herz und bat darum, das liebgewonnene einzelne Tier doch in ein Becken mit geringerem Gefahrenpotenzial zu übersiedeln.

Gesagt, getan – jedoch um den Preis einer Patenschaft, welcher selbstredend mit dem Recht der Namenswahl einherging.

Nun ist diese Woche der Wunschname des Neons an uns herangetragen worden: Er / Sie soll Warnecke heißen.

Und heute haben wir erfahren, was es mit diesem Namen auf sich hat:

Die junge Dame geht selbstredend, in ihrem richtigen Leben – also wenn sie keine Fische pflegen muß – einer Arbeit nach, die es von Zeit zu Zeit mit sich bringt, daß an Besprechungen teilgenommen werden muß. Eine Besprechung fand nun in einem Raum statt, welcher wegen seiner Einsehbarkeit “Aquarium” genannt wird und dort dachte sie sich, der Neon bekommt den Namen Des- oder Derjenigen mit der größten Ähnlichkeit mit dem Neon.

Die Teilnehmerin mit den buntesten Klamotten hat gewonnen und so hat unser tapferer Neon nun einen Namen.

Geschrieben von admin am 29. März 2009 | Abgelegt unter Aquaristik | Kommentare deaktiviert

Speichererweiterung von IKEA

Die Korkensammlung lief langsam über – nicht daß irgendein falscher Eindruck entsteht: ich sammle seit etwa acht Jahren – und da musste mal was passieren…

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Geschrieben von admin am 25. März 2009 | Abgelegt unter Allgemein | Kommentare deaktiviert

Besuch im Müritzeum – Haus der 1000 Seen

Am 1. März war es endlich so weit…

Vor einigen Monaten einen Bericht im Fernsehen gesehen und als Besuchsziel gemerkt und dann kam vor kurzem in der DATZ ein Artikel darüber. Dieser hat den Wunsch allenfalls gefestigt, denn der Termin zum Müritzeum zu fahren, stand schon vorher fest.

Es sind vielleicht nicht ganz eintausend Seen und es ist an sich recht übersichtlich, aber die Becken, die dem Publikum zur Schau gestellt werden sind den Besuch wert.

Die Anlage befindet sich im Untergeschoss des Hauses – oben werden überirdische Sehenswürdigkeiten der Umgebung dargeboten – und von der Treppe aus kann man schon eine der Hauptattraktionen über zwei Stockwerke bewundern…

Der Anblick von 600 Maränen, die hinter einer 6 m mal 6 m großen Scheibe aus Plexiglas ihre Runden ziehen, ist ein imposanter Anblick, allerdings mehr vor Ort als in einem Bild festgehalten.

Das Müritzeum zeigt nur heimische Süßwasserfische, das macht es sehr speziell – ich genieße auch im Zoo-Aquarium in Berlin mehr den Anblick der Süßwasserbecken, als die Meerestiere.

Ein paar Bilder von dem Besuch

Und hier gibt’s ein paar mehr Bilder…

Geschrieben von admin am 2. März 2009 | Abgelegt unter Aquaristik, Ausgehen, Privat | Kommentare deaktiviert

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