Wasserwechsel und die Folgen…
Am gestrigen sonnigen Sonntag stand mal wieder ein kleiner Wasserwechsel in unseren sechs Aquarien an.
Im P. Clarki-Becken hab ich dann auch gleich noch mit einer Rasierklinge ein bisschen die Scheiben sauber gemacht, da die vier Ancistrus es nicht ganz algenfrei halten können.
Alles wieder schön aufgefüllt und ein bisschen Futter gegeben und dann fertig gemacht für das Konzert am Abend – wir hatten Karten für Kylie Minogue im Velodrom.
Heute morgen um halb sieben komm ich ins Arbeitszimmer und sehe den Boden bedeckt von einer mittelgroßen Wasserlache.
Ein paar Aquarienhandtücher auf den Boden geworfen und das Weibchen – welches gerade auf dem Sprung war, zur Arbeit zu fahren – alarmiert.
Mit diesem Bodenputzteil (gibt’s dafür eigentlich eine korrekte Bezeichnung?) ging die Riesenpfütze doch deutlich besser weg als mit den Handtüchern. Während sie das Wasser entfernte konnte ich herausfinden, was das Problem ist: eine Luft-Pumpe, die zwei Becken mittels Sprudelsteinen mit Luft versorgt, verbindet diese mit einem Dreier-Verteilerventil und Luftschläuchen, durch welche sich in den Sprudelpausen (Zeitschaltuhr) das Wasser des weiter oben stehenden Beckens in das niedrigere Krebsaufzuchtbecken gedrückt hat, obwohl wir Rückschlagventile verwenden.
Diese Konstruktion wird heute Nachmittag einhergehend mit einer Schadenbestandsaufnahme überprüft und geändert…