Mallorca (1)
Sonntag früh – gaaaanz früh – gings los, über Tegel, mit Air Berlin, nach Mallorca. Das Taxi war rechtzeitig da, um uns zum Flughafen zu bringen und so stand der planmäßigen Ankunft um 9:00 Uhr morgens auf der sonnigen Insel nichts im Wege.
Vierzig Prozent von uns warteten auf das Gepäck, während der Rest sich am Mietwagenschalter darüber schonmal freute, gegen einen angenehm geringen Aufpreis auf ein kleines Cabrio upzugraden, was von der gepäckbeladenen Gewichtsminderheit mit viel Freude aufgenommen wurde…
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, das vollkommen überflüssige Dach des Peugeot 307 CC zu öffnen – der auch in mallorquinischen Gefilden obligatorische Verbandskasten war mir dort im Kofferraum gar nicht aufgefallen – rollten wir aus dem Parkhaus in die Sonne, unserer Unterkunft in Port de Sóller entgegen.
Bei der Anreise mit dem Auto muß man sich einige Kilometer vor Sóller entscheiden, ob man den knapp vier km langen Tunnel oder die gut sieben km längere Straße über den Berg nimmt – wenn wir Schatten hätten haben wollen, hätten wir kein halbes Auto nehmen müssen – also ab über den Berg und die wunderschöne Aussicht von der bezaubernden Serpentinenstraße genossen.
Dieses kleine Sóller und das ca. 2 km entfernte dazugehörige Port de Sóller sind nette kleine Ortschaften, die glücklicherweise nur wenig erahnen lassen, wie sehr sich Mallorca in deutscher Hand befindet. Unser Hotelzimmer im Los Geranios entsprach voll und ganz den Erwartungen, die wir hatten – Zimmergröße, Ausstattung und vor Allem, Zimmer und Bad ordentlich sauber – so passt das!
Eine kleine Stärkung hatten wir schon auf dem Weg zum Hotel zu uns genommen und sind den Rest des Nachmittags an den Strand gegangen, um schonmal das Gröbste an Sonnenbrandvorbereitungen zu treffen! Der Sand ist weich dort, das Wasser jedoch nicht so klar, wie man sich das wünscht, aber wir sollten nicht enttäuscht werden an anderen Tagen an anderen Stränden…